Zeugnis handwerklicher Backkunst

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    Dresdner Stollen Edition "Fürstenzug"


Unser Dresdner Premiumstollen

zitronat

Für unser Spitzenprodukt werden nur handverlesene in Weinbrand eingelegte Rosinen, sonnengereifte kalifornische Mandeln, fruchtiges Orangeat und Zitronat, duftende Gewürze und frische sächsische Markenbutter verwendet.
Diese und weitere erlesene Zutaten werden nach streng gehüteter Reimann-Rezeptur zu einem schmackhaften Teig vermischt.
Anschließend kneten erfahrene Hände jeden einzelnen Stollen, formen ihn in seine typische Gestalt und schieben ihn vorsichtig in den heißen Ofen.

Produktion Stollen

Der noch warme Stollen wird für den besonders saftigen Geschmack in heißes Butterfett getaucht und mit Kristallzucker bestreut.

Ist er komplett abgekühlt, wird er – von einem weißen Leinensäckchen umhüllt – in die edel geprägte Fürstenzugdose verpackt. Um seine fürstliche, vielfach prämierte Qualität zu unterstreichen, wird jeder Dresdner Stollen mit dem goldenen Stollensiegel ausgezeichnet.
So traditionell von Hand zubereitet und liebevoll verpackt geht der Dresdner Stollen aus dem Hause Emil Reimann an Kenner und Genießer auf der ganzen Welt. Die Rezeptur, die handwerkliche Herstellung und die höchste Qualität verleihen im den unverwechselbaren Geschmack den die Bäckerei Emil Reimann seit über 100 Jahren für sie bewahrt.
Und so heißt es damals wie heute:

„Die Genießer-Hand greift zu Reimann´s Stollen mit dem goldenen Band.“


Höchster Qualitätsanspruch an unsere Christstollen

Emil Reimann Stollensiegel

Bevor er in den Versand geht, wird jeder Christstollen von qualifizierten Fachleuten auf Qualität und Reifegrad geprüft.
Die tägliche Produktionskontrolle der Weihnachtsstollen übernehmen unsere erfahrenen Meister und Gesellen vor Ort, während ein freies Fachlabor aus Dresden die monatlichen Kontrollen durchführt.
Der Schutzverband Dresdner Stollen e.V. überprüft jährlich die Qualität und verleiht anschließend die Siegelmarke “Goldener Stollen-Reiter”.
Diese bestätigt den hohen Qualitätsanspruch, den Mitarbeiter und Kunden an die Marke Emil Reimann haben.

Wir tun alles diesen Anspruch zu bewahren.


Die Geschichte des Stollen

Erst die Butter machte den Stollen schmackhaft

Christstollen Butter

Die Geschichte des Dresdner Christstollen reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der “Christstollen“im Jahre 1474. Damals war der Stollen ein einfaches Backwerk, das auch Striezel oder Strutzel genannt wurde und nur in der vorweihnachtlichen Zeit als Fastenspeise erlaubt war. Erst im letzten Jahrhundert entwickelte sich dieses einfache Backwerk zu der Köstlichkeit, wie wir sie heute kennen. Denn weit bis ins 15. Jahrhundert hinein erlaubten die religiösen Dogmen der römischen Kirche für das Striezelrezept kaum mehr als Wasser, Hefe und Mehl. So dürften die Christstollen keine sonderlich schmackhafte Kost gewesen sein, ganz ohne Butter, Milch, Sultaninen, Zitronat oder Mandeln. Um diesem Dilemma ein Ende zu bereiten wandten sich Kurfürst Ernst von Sachsen und dessen Bruder Albrecht an Papst Nikolaus V. mit der Bitte, das Butter-Verbot aufzuheben.

Kurfürst Ernst von Sachsen und dessen Bruder Albrecht wandten sich an Papst Nikolaus V. mit der Bitte, das Butter-Verbot aufzuheben.

Der heilige Vater gab diesem statt und sandte im Jahr 1491 den „Butterbrief“ in die Regentenstadt.
Gute goldgelbe Butter macht den Stollen schmackhaft und saftig. Zuvor mussten sich die Sachsen einst mit Rübenöl behelfen.